„backe backe Kuchen”

Deutsch ist nicht so populär wie Englisch. Die Statistiken stellen unter Beweis, dass sich immer mehr Leute für diese Sprache interessieren.

Wir haben einen Versuch unternommen, Siedlcer Bewohner zu überzeugen, Deutsch zu lernen.

Wir haben an Vorbereitung unserer Aktion monatelang gearbeitet und eine tolle Aktion organisiert.

Wir haben uns überlegt, was unseren Kollegen und allen Menschen gefallen wird und… sind auf eine verrückte Idee gekommen!

Wir werden Kekse backen und drin stecken wir einen Wunsch, ein Zitat, einen interessanten Satz.

Unsere Lektorin hat uns in 6 Kategorien aufgeteilt und wir haben die Sätze zu unseren Keksen formuliert . Hauptbegriffe waren: Liebe, Freundschaft, Reisen, Geld, Arbeit, Schule, Gesundheit, Mensch, Tiere, Geist.

Danach waren wir auf der Suche nach gutem Kochrezept. Wir haben etwas interessantes im Internet recherchiert! Leider verraten wir die Link nicht das ist unser Geheimnis!!!

einen Monat später haben wir uns getroffen um Kekse zu backen.

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Glückskekse backen das klingt super, aber wir sind doch jung und keine BäckerInnen. Hilfe!!!

Kochreyept schien einfach zu sein

250 g Mehl
1 St Ei
125 g Zucker
2 Pk Vanillezucker
150 g Butter
1 Prise Salz
1/2 TL Backpulver
etwas Backaroma

Die Zutaten sollten kalt sein. Mehl, Zucker, Salz, Ei, Vanillezucker, Butter und ein paar Tröpfchen des gewünschten Aromas von außen nach innen zu einem Teig kneten. Nicht zu lange kneten, da sonst der Teig brandig wird, dass heißt die Plätzchen werden krümmelig oder zerfallen.

Den Teig in Frischhaltefolie einpacken und ca. ne halbe Stunde in den Kühlschrank stellen. Danach den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und beliebige Formen ausstechen. Jetzt auf ein Blech mit Backpapier legen und ca. 15 Minuten bei 180°C backen.

Nach dem Erkalten könnt ihr die Plätzchen nach Herzenslust verzieren, z.B mit Zuckerguss, Nüssen, Schokolade und, und, und…..

Die Menge ergibt je nach Größe der Ausstecher 60-70 Stück

schön, aber wir wollten 10.000 backen, dann wie viel Kilo Zucker und wie viel Mehl….

wir waren noch nicht verzweifelt, aber Jonasz hat plötzlich das Ei statt in die Schüssel auf dem Teppich geschmiessen… es war zu viel!

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Wir sind doch aber kein gutes Beispiel für das Sprichwort Viele Köche verderben den Brei gewesen! es ist uns gelungen, aber igit, igit!

Zuerst unsere Jungs haben die Stze geschnitten und korrigiert

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dann haben die Damen ihnen geholfen, klar…

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also los, alle Zutaten haben wir zugegeben und….feee, das sieht irgendwie komisch aus!?

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„Zu wenig Mehl”- haben wir alle gesagt. Wir haben unser Kochrezept modifiziert und dann den Teig geknetet…

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geknetet…

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etwas stimmt nicht!

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Trotzdem haben wir entschlossen, den Teig in einer Bar an der Ecke kuehlen zu lassen

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nach zwanzig Minuten haben wir angefangen kleine Kugeln zu rollen und in die Mitte den kleinen Zettel mit einem Satz zu stecken.

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hallo? Kugel haben wir doch gesagt!

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eben!

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Unsere Sekretaerin hat uns unterstuetzt, ohne ihre Hilfe haette das laenger gedauert, danke!

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letzte Schritte und gleich kommen unsere Probekekse in den Ofen und dann erweist sich ob unsere Aktion sinvoll wird und gelingt…

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dann sind sie auf dem Tisch! tam-tararam! ungeduldig haben wir sie geteilt und geguckt, ob der Zettel drin nicht kaputt gegangen ist.

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Erfolg!!! wir haben alle zu dem Korb gegriffen und uns eine Kekse gezogen, es war einfach toll. Wir sind die beste Gruppe in der Deutschen Schule!

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Hoechst motiviert haben wir 10.000 Kekse geknetet und sie dann zum Kebap Haus „al Amir” backen lassen.
nur die Tuer war zu eng…

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die Fortsetzung kommt…
es wird fleischig :)